Sonntag, 14. Juli 2013

Sommer - Sonne - Rapfenpower

Sommer - Sonne - Rapfenpower, mit dieser Formulierung könnte man unseren Kurztrip beschreiben, den wir neulich auf Rapfen spontan angetreten hatten. Unter der Woche bleibt durch die Arbeit kaum Luft zum Angeln, so werden unsere Wochenenden doch recht häufig mit der Angelei verbracht. Ziefisch ist oft der Hecht, hatten wir aber neulich einmal richtig Laune dazu gezielt auf Rapfen fischen zu gehen. Gesagt - getan, dieses hat doch recht gut funktioniert, aber seht selbst!



Angelsachen spontan gepackt, ab aufs Boot, Motor an und los ging es. Zunächst hieß vor dem Rapfenanglen nach "verdächtigen" Stellen ausschau zu halten und dieses recht schnell, hatten wir uns doch für diesen Trip nur ein paar Stunden frei schaufeln können. Nach einer halben Stunde Beobachtung und Suche hatten wir eine erfolgsversprechende Stelle gefunden. Sehr schnell waren unsere Köder im Wasser und schon krachte es an Andrés Rute, und ab ging es...

Andrés erster Rapfen des Trips
Weiter ging es, aber bevor ich einen Fisch an den Haken bringen konnte krachte es bei André bereits ein weiteres mal in der Rute... Biss - Anhieb - Fisch. Wir hatten hier scheinbar die richtige Stelle im richtigen Augeblick aufgesucht.

Rapfen Nr.2
Nach dem zweiten Fisch hatte ich schon fast die Hoffnung auf meinen Rapfen aufgegeben. Ich führte meinen Stickbait "Walking The Dog" an der Oberfläche. Es ging blitzschnell, ein Rapfen durchbrach die Wasserroberfläche dann merkte ich einen heftigen Schlag in meiner Fantasista Oren´ji MGS, Anhieb und ab ging die Luzi... 
Mein Rapfen von diesem Trip
 Nun hatte auch meinen Fisch gefangen, und wir wollten unsere letzten Würfe machen. Wie es manchmal so ist kommt es oft unverhofft. Eigentlich hatten wir mit keinem mehr Fisch gerechnet, war doch die Aktivität der Rapfen bereits nach dem zweiten Fisch  zumindest "sichtbar" eingestellt worden. Bäääm, als ob eine Dampflock in Andrés Schnur gescheppert wäre, gab es nochmal einen richtigen Knall. Die Rutenbiegung ließ doch auf einen ordentlichen Fisch hoffen. Dieses wurde nach fast 10 Minuten Drill bestätigt...


Rapfen, kurz unter 80
 Nach diesem wirklich tollen Fisch war es dann aber doch zu Ende, denn wir mussten den Weg in Richtung Heimat antreten. In knapp drei Stunden hatten wir unseren bisher besten Tag für das Rapfenangeln in diesem Jahr erlebt. Spektauläre Bisse mit tollen Fischen auf Oberflächenköder.

Das wollen wir wiederholen, Tight Lines sagen Eure City - Angler!